Die Hand ist ein einsamer Jäger
von Katja Brunner | Regie Pınar Karabulut | Bühne Franziska Harm | Kostüm Johanna Stenzel
Musik Daniel Murena
mit Elmira Bahrami, Malick Bauer, Paula Kober, Skye MacDonald, Linda Vaher
Für, gegen und wegen multipler Chauvinismen wie Orgasmen
Für die heilige Julia am Kreuze – geheiligt sei dein Name, dein Reich komme nicht, dein Wille geschehe nicht, nicht im Himmel, nicht auf Erden, für die Schnecken, wegen Lohnungleichheit, für und wegen der Tretmühlen weiblichen Begehrens, für das Narrativ der frustrierten Lesben, für Burschenschaften, für Frauen über 55 (sogenannte Neutren), für Sonnenstrahlen auf kahlrasierten Häuptern, für blutige Innereien, für Festmähler, für Hildegard von Bingen, für Wetterschwankungen, für dich, sie, es, ihn, für uns.
Darstellende: Viele. Viele Quotenfrauen. Weniger bis keine Quotenmänner.
Es ist zu einer ewigen blauen Stunde.
Uraufführung am 23. Mai 2019 an der Volksbühne Berlin